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Organisation des Ehrenamtes

Um 400.000 Ehrenamtliche, die verteilt auf die ganze Bundesrepublik leben, zu koordinieren, bedarf es einer großen logistischen Leistung. Und natürlich müssen diese Menschen nach ihren Stärken und Schwächen eingesetzt werden, denn wer schwimmen kann, ist noch lange nicht höhentauglich. Daher werden Sie als Ehrenamtlicher Teil einer unserer fünf Gemeinschaften.

  • Die Bereitschaften bilden die größte und zugleich bekannteste Gemeinschaft des DRK, denn sie werden am ehesten im Alltag wahrgenommen. Etwa 40% aller Ehrenamtlichen engagieren sich hier, leisten u.a. Sanitätsdienst in Notsituationen und sichern Großveranstaltungen.
  • Die Bergwacht mit ihren 16.000 Mitgliedern rettet im Winter vor allem verunglückte Skifahrer. Im Sommer helfen sie denen wieder heil nach unten zu kommen, die zu hoch hinaus wollten.
  • Der Wasserwacht gehören rund 90.000 Mitglieder an, die nicht nur an der deutschen Ost- und Nordseeküste, sondern auch an Flüssen, Seen und in Schwimmbädern aktiv sind.
  • Im Bereich der Sozialen Dienste unterstützen 25.000 Ehrenamtliche Menschen in den unterschiedlichsten Notlagen. Ihre Hilfe ist anders als im Rettungssektor eher langfristig angelegt.
  • Das Jugendrotkreuz (JRK) ist ein eigenständiger Verband innerhalb des DRK. Mehr als 100.000 Kinder und junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren sind hier an Kampagnenentwicklung, Aufklärung und Erster Hilfe beteiligt.

Die Gemeinschaften bilden Ortsgruppen bzw. Ortsvereine, die sich wiederum zu Kreisverbänden zusammenschließen. Innerhalb des DRK-Verbandes haben die Gruppen eigene Strukturen mit eigenen Ordnungen und Organen. Alle Ehrenamtlichen wählen in regelmäßigen Abständen eine Leitung, die die Verantwortung für ihre Gemeinschaft trägt.