Jahresabschlussübung mit der freiwilligen Feuerwehr Gonsenheim
Was tun, wenn das Gonsenheimer Rathaus brennt? Genau mit diesem Szenario beschäftigten sich die Kollegen der FFW Gonsenheim und die Helfer des DRK Gonsenheim am heutigen Sonntag.
Unter den interessierten Blicken vieler Gonsenheimer, unter anderem auch der Ortsvorsteherin Frau Flegel, sowie dem Blasorchester der FFW Gonsenheim fuhren die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des DRK um 11 Uhr 11 – der Narr steckt den Gonsenheimern wohl wieder mal im Blut – um die Kurve beim Gonsenheimer Rathaus. Während die FFW ihre Geräte und Schläuche aufbaute, wurde schon das erste Opfer der Brandes mit einer Rauchgasvergiftung von einer Helferin des Roten Kreuzes in Empfang genommen, versorgt und betreut. Im Weiteren sorgte der Einsatzleiter des DRK in Absprache mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr dafür, dass eine Patientenablage eingerichtet wurde. An dieser werden die von der Feuerwehr aus dem Rathaus geretteten Patienten an die Helfer des DRK übergeben und von diesen versorgt. Nachdem die zum Teil schwer Verletzten oder bewusstlosen Patienten versorgt und stabilisiert wurden, wurden sie für den Abtransport durch den Rettungsdienst vorbereitet und diesem (fiktiv) zugeführt. Insgesamt wurden von den 5 Einsatzkräften der Bereitschaft Gonsenheim 4 Patienten versorgt.
Der Brand konnte zügig unter Kontrolle gebracht werden, so dass der Einsatz auch von der Feuerwehr erfolgreich beendet werden konnte.
Herzlichen Dank noch einmal an die Organisatoren der Übung und dass auch unsere Bereitschaft sich wieder integrieren durfte. Immer wieder zeigt sich, dass der Schnittpunkt Feuerwehr und DRK ein ganz wesentlicher ist. Auch deswegen ist es gut und wichtig, dass auch dieser Aspekt immer wieder mit geübt wird, damit die Menschenrettung Hand in Hand geht.